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SCHIESS Werkzeugmaschinenfabrik GmbH • Ernst-Schiess-Str. 1 • 06449 Aschersleben Telefon: +49 3473-968-0 • Telefax: +49 3473-968-130 E-Mail: info@schiess.de

SCHIESS Werkzeugmaschinenfabrik GmbH -

163 Jahre Maschinenbau in Aschersleben

und Düsseldorf

Die SCHIESS Werkzeugmaschinenfabrik GmbH blickt auf über 160 Jahre Tradition zurück: 1857, d. h. vor 163 Jahren, wurde in Aschers leben von Heinrich Billeter und Wilhelm Klunz die Maschinenbau anstalt Aschersleben gegründet. 1866 gründete Ernst Schiess in Düsseldorf SCHIESS. Alle drei stammen aus der Generation der Magdeburger Jungen Wilden Ingenieure des 19. Jahrhunderts. 1891 wurde auf Initiative von Ernst Schiess der Verein Deutscher Werkzeugmaschinen fabriken (VDW) gegründet. Nach der Wende finden die drei 1991 wieder zusammen – wenn auch nicht mehr persönlich.

Seit 1991: Wiedervereinigung

1 991 übernimmt die Lentjes Holding / SCHIESS AG die WEMA Aschersleben. 1993 gehen die Aktien an den „Bremer Vulkan“ über, die 1996 Insolvenz anmeldet. 1997 wird durch einen Management-buy-out die SCHIESS Wema GmbH gegründet mit dem Geschäftsfeld Lohnfertigung. 1999 wird mit der Konstruktion einer komplett neuen Produktserie horizontaler Bohrmaschinen, vertikaler Drehmaschinen und Gantry-Fräsmaschinen begonnen. Diese Zeit brachte große Herausforderungen: Eigentümerwechsel, Privatisierungen, Fusionen, Krisen und Umbrüche. Alle Aktivitäten hatten stets das Ziel das Traditionsunternehmen und sein breites Fachwissen zu erhalten. 2004 beginnt eine neue Etappe: die chinesische Shenyang Machine Tool Co., Ltd., (SMTCL) später Shenyang Machine Tool Group (SYMG) - übernimmt die SCHIESS GmbH. 15 Jahre später werden die Geschäfte der SCHIESS GmbH geschlossen. Ende 2019 wird die SCHIESS Werkzeug maschinenfabrik GmbH als Tochter der Shandong Guochuang Windpower Ltd. gegründet.

Gründung bis 1945

Billeter und Klunz fingen als Reparatur betrieb u. a. für Drehmaschinen an. 1860 wurden die ersten Werkzeugmaschinen produziert. Ab den 1870er erfolgte eine Spezialisierung auf Hobelmaschinen, mit denen das Unternehmen 1889 auf der Weltausstellung in Paris für große Aufmerksamkeit sorgt und Weltruhm erlangt. Bis zur Weltwirtschaftskrise in den 1920er wächst das Sortiment auf bis zu 15 verschiedene Typen von Hobelmaschinen. 1931 erfolgt eine Produktdiversifizierung zu Flachschleifmaschinen. Während des zweiten Weltkriegs werden zusätzlich Rüstungsprodukte produziert. Auch SCHIESS beginnt als Reparaturbetrieb und Lohnfertiger. Erst ab 1870 wurden Werkzeugmaschinen (Karusselldrehmaschinen, Portalfräsmaschinen, später horizontale Fräsmaschinen) produziert. 1880 gehörte man zu den drei größten Werkzeugmaschinenfabriken des Deutschen Reichs. Im ersten Weltkrieg wurde der Betrieb als kriegswichtig klassifiziert und war Zulieferer für die deutschen Werften. Auch im zweiten Weltkrieg war das Unternehmen an der Produktion kriegswichtiger Güter beteiligt.

1945 bis 1989

1946 wird Billeter und Klunz verstaatlicht als VEB Werkzeugmaschinen (WEMA) Aschersleben. Es werden wieder Hobel- und Schleifmaschinen produziert. Ab den 1960er Jahren werden verstärkt neue Produkte entwickelt, ab den 1970er Jahren auch Großbearbeitungszentren. Schiess nahm in den 1950er Jahren die Produktion der altbekannten Produkte in Düsseldorf wieder auf. Die Maschinen hatten bereits zu damaliger Zeit beeindruckende Dimensionen Drehdurchmesser von 25.500 mm mit einem Werkstückgewicht von 1.800 t. Beide Unternehmen bleiben während der Teilung Deutschlands bestehen.
Ernst Schiess Heinrich Billeter Hobelmaschine 1925 Schiess Karusselldrehmaschine 1929
Heinrich Billeter
Ernst Schiess
Hobelmaschine 1925
Karusselldrehmaschine 1929
AGB / AEB
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163 Jahre Maschinenbau in

Aschersleben und Düsseldorf

Die SCHIESS Werkzeugmaschinenfabrik GmbH blickt auf über 160 Jahre Tradition zurück: 1857, d. h. vor 163 Jahren, wurde in Aschers leben von Heinrich Billeter und Wilhelm Klunz die Maschinenbau anstalt Aschersleben gegründet. 1866 gründete Ernst Schiess in Düsseldorf SCHIESS. Alle drei stammen aus der Generation der Magdeburger Jungen Wilden Ingenieure des 19. Jahrhunderts. 1891 wurde auf Initiative von Ernst Schiess der Verein Deutscher Werkzeugmaschinen fabriken (VDW) gegründet. Nach der Wende finden die drei 1991 wieder zusammen – wenn auch nicht mehr persönlich.

Seit 1991: Wiedervereinigung

1 991 übernimmt die Lentjes Holding / SCHIESS AG die WEMA Aschersleben. 1993 gehen die Aktien an den „Bremer Vulkan“ über, die 1996 Insolvenz anmeldet. 1997 wird durch einen Management-buy-out die SCHIESS Wema GmbH gegründet mit dem Geschäftsfeld Lohnfertigung. 1999 wird mit der Konstruktion einer komplett neuen Produktserie horizontaler Bohrmaschinen, vertikaler Drehmaschinen und Gantry-Fräsmaschinen begonnen. Diese Zeit brachte große Herausforderungen: Eigentümerwechsel, Privatisierungen, Fusionen, Krisen und Umbrüche. Alle Aktivitäten hatten stets das Ziel das Traditionsunternehmen und sein breites Fachwissen zu erhalten. 2004 beginnt eine neue Etappe: die chinesische Shenyang Machine Tool Co., Ltd., (SMTCL) später Shenyang Machine Tool Group (SYMG) - übernimmt die SCHIESS GmbH. 15 Jahre später werden die Geschäfte der SCHIESS GmbH geschlossen. Ende 2019 wird die SCHIESS Werkzeug maschinenfabrik GmbH als Tochter der Shandong Guochuang Windpower Ltd. gegründet.

Gründung bis 1945

Billeter und Klunz fingen als Reparatur betrieb u. a. für Drehmaschinen an. 1860 wurden die ersten Werkzeugmaschinen produziert. Ab den 1870er erfolgte eine Spezialisierung auf Hobelmaschinen, mit denen das Unternehmen 1889 auf der Weltausstellung in Paris für große Aufmerksamkeit sorgt und Weltruhm erlangt. Bis zur Weltwirtschaftskrise in den 1920er wächst das Sortiment auf bis zu 15 verschiedene Typen von Hobelmaschinen. 1931 erfolgt eine Produktdiversifizierung zu Flachschleifmaschinen. Während des zweiten Weltkriegs werden zusätzlich Rüstungsprodukte produziert. Auch SCHIESS beginnt als Reparaturbetrieb und Lohnfertiger. Erst ab 1870 wurden Werkzeugmaschinen (Karusselldrehmaschinen, Portalfräsmaschinen, später horizontale Fräsmaschinen) produziert. 1880 gehörte man zu den drei größten Werkzeugmaschinenfabriken des Deutschen Reichs. Im ersten Weltkrieg wurde der Betrieb als kriegswichtig klassifiziert und war Zulieferer für die deutschen Werften. Auch im zweiten Weltkrieg war das Unternehmen an der Produktion kriegswichtiger Güter beteiligt.

1945 bis 1989

1946 wird Billeter und Klunz verstaatlicht als VEB Werkzeugmaschinen (WEMA) Aschersleben. Es werden wieder Hobel- und Schleifmaschinen produziert. Ab den 1960er Jahren werden verstärkt neue Produkte entwickelt, ab den 1970er Jahren auch Großbearbeitungszentren. Schiess nahm in den 1950er Jahren die Produktion der altbekannten Produkte in Düsseldorf wieder auf. Die Maschinen hatten bereits zu damaliger Zeit beeindruckende Dimensionen Drehdurchmesser von 25.500 mm mit einem Werkstückgewicht von 1.800 t. Beide Unternehmen bleiben während der Teilung Deutschlands bestehen.
Ernst Schiess
Heinrich Billeter
Heinrich Billeter
Hobelmaschine 1925
Hobelmaschine 1925
Karusselldrehmaschine 1929
Karusselldrehmaschine 1929
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