SCHIESS
Werkzeugmaschinenfabrik GmbH -
163 Jahre Maschinenbau in
Aschersleben und Düsseldorf
Die
SCHIESS
Werkzeugmaschinenfabrik
GmbH
blickt
auf
über 160 Jahre Tradition zurück:
1857,
d.
h.
vor
163
Jahren,
wurde
in
Aschers
leben
von
Heinrich
Billeter
und
Wilhelm
Klunz
die
Maschinenbau
anstalt
Aschersleben
gegründet.
1866
gründete
Ernst
Schiess
in
Düsseldorf
SCHIESS.
Alle
drei
stammen
aus
der
Generation
der
Magdeburger
Jungen
Wilden
Ingenieure
des
19.
Jahrhunderts.
1891
wurde
auf
Initiative
von
Ernst
Schiess
der
Verein
Deutscher
Werkzeugmaschinen
fabriken
(VDW)
gegründet.
Nach
der
Wende
finden
die
drei
1991
wieder
zusammen – wenn auch nicht mehr persönlich.
Seit 1991: Wiedervereinigung
1
991
übernimmt
die
Lentjes
Holding
/
SCHIESS
AG
die
WEMA
Aschersleben.
1993
gehen
die
Aktien
an
den
„Bremer
Vulkan“
über,
die
1996
Insolvenz
anmeldet.
1997
wird
durch
einen
Management-buy-out
die
SCHIESS
Wema
GmbH
gegründet
mit
dem
Geschäftsfeld
Lohnfertigung.
1999
wird
mit
der
Konstruktion
einer
komplett
neuen
Produktserie
horizontaler
Bohrmaschinen,
vertikaler
Drehmaschinen
und
Gantry-Fräsmaschinen
begonnen.
Diese
Zeit
brachte
große
Herausforderungen:
Eigentümerwechsel,
Privatisierungen,
Fusionen,
Krisen
und
Umbrüche.
Alle
Aktivitäten
hatten
stets
das
Ziel
das
Traditionsunternehmen
und
sein
breites
Fachwissen
zu
erhalten.
2004
beginnt
eine
neue
Etappe:
die
chinesische
Shenyang
Machine
Tool
Co.,
Ltd.,
(SMTCL)
–
später
Shenyang
Machine
Tool
Group
(SYMG)
-
übernimmt
die
SCHIESS
GmbH.
15
Jahre
später
werden
die
Geschäfte
der
SCHIESS
GmbH geschlossen.
Ende
2019
wird
die
SCHIESS
Werkzeug
maschinenfabrik
GmbH
als
Tochter
der
Shandong
Guochuang
Windpower
Ltd.
gegründet.
Gründung bis 1945
Billeter
und
Klunz
fingen
als
Reparatur
betrieb
u.
a.
für
Drehmaschinen an.
1860
wurden
die
ersten
Werkzeugmaschinen
produziert.
Ab
den
1870er
erfolgte
eine
Spezialisierung
auf
Hobelmaschinen,
mit
denen
das
Unternehmen
1889
auf
der
Weltausstellung
in
Paris
für
große
Aufmerksamkeit
sorgt
und
Weltruhm erlangt.
Bis
zur
Weltwirtschaftskrise
in
den
1920er
wächst
das
Sortiment
auf
bis
zu
15
verschiedene
Typen
von
Hobelmaschinen.
1931
erfolgt
eine
Produktdiversifizierung
zu
Flachschleifmaschinen.
Während
des
zweiten
Weltkriegs
werden zusätzlich Rüstungsprodukte produziert.
Auch
SCHIESS
beginnt
als
Reparaturbetrieb
und
Lohnfertiger.
Erst
ab
1870
wurden
Werkzeugmaschinen
(Karusselldrehmaschinen,
Portalfräsmaschinen,
später
horizontale
Fräsmaschinen)
produziert.
1880
gehörte
man
zu
den
drei
größten
Werkzeugmaschinenfabriken
des
Deutschen
Reichs.
Im
ersten
Weltkrieg
wurde
der
Betrieb
als
kriegswichtig
klassifiziert
und
war
Zulieferer
für
die
deutschen
Werften.
Auch
im
zweiten
Weltkrieg
war
das
Unternehmen
an
der
Produktion
kriegswichtiger
Güter
beteiligt.
1945 bis 1989
1946
wird
Billeter
und
Klunz
verstaatlicht
als
VEB
Werkzeugmaschinen
(WEMA)
Aschersleben.
Es
werden
wieder
Hobel-
und
Schleifmaschinen
produziert.
Ab
den
1960er
Jahren
werden
verstärkt
neue
Produkte
entwickelt,
ab den 1970er Jahren auch Großbearbeitungszentren.
Schiess
nahm
in
den
1950er
Jahren
die
Produktion
der
altbekannten
Produkte
in
Düsseldorf
wieder
auf.
Die
Maschinen
hatten
bereits
zu
damaliger
Zeit
beeindruckende
Dimensionen
–
Drehdurchmesser
von
25.500
mm
mit
einem
Werkstückgewicht von 1.800 t.
Beide
Unternehmen
bleiben
während
der
Teilung
Deutschlands bestehen.
Ernst Schiess
Heinrich Billeter
Hobelmaschine 1925
Karusselldrehmaschine 1929
© Lorem ipsum dolor sit Nulla in mollit pariatur in, est ut dolor eu eiusmod
lorem
SCHIESS Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Ernst-Schiess-Str. 1 • 06449 Aschersleben
Telefon: 03473-968-0 • Telefax: 03473-968-130
E-Mail: info@schiess.de